Der Gunung Agung grummelt zwar nach wie vor. Auch steigt Dampf aus dem Krater auf und auch noch regelmäige Erdstöße werden registriert. Trotzdem haben die Behörden entschieden, viele der in den letzten Tagen Evakuierten wieder zurück in ihre Häuser zu lassen. Zwar hat die Gefahr eines Ausbruchs kaum abgenommen, aber die Experten gehen inzwischen davon aus, dass es auch noch Wochen oder gar Monate dauern kann, bis der Agung ausbricht. Auch die Möglichkeit, dass sich der Vulkkan wieder beruhigt, ist nicht ausgeschlossen.
Im September war um den Agung eine zwölf Kilometer breite Sperrzone eingerichtet worden, aus der alle Bewohner evakuiert wurden. Nun gilt wieder eine Sperrzone von neun Kilometern. Von 15.000 Hatten ihre Häuser verlassen müssen. Allerdings lebten sie in den Notunterkünften unter sehr schwierigen Bedingungen. Mittlerweilse gehen die Behörden offensichtlioch davon aus, dass der Betroffenen Bewohner in der Sperrzone, sich auch im Falle einer Eruption rechtzeitig in Sicherheit bringen können.
